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Elena Ringo

Biografie

Elena Ringo

Geboren wurde die Künstlerin in Moskau, 15 Jahre hat sie in Finnland verbracht, derzeit lebt sie in Österreich. Elena Ringo gehört jener Generation von Künstlern an, deren Schaffen in der Übergangsphase vom XX. zum XXI. Jahrhunderts fällt. In der schnell veränderlichen Welt ist es sehr bedeutsam, die Vorstellung von der Existenz unverrückbarer Werten zu bewahren, darunter die offenkundigsten – die ästhetischen. In Moskau, ihrer Geburtsstadt, hat sie eine erstklassige akademische Ausbildung genossen.

Grundlage war die Aneignung künstlerischer Erfahrung früherer Epochen, das Begreifen der Höhepunkte bildnerischer Kunst. Sie beschränkte sich jedoch nicht auf die Neuinterpretation der Errungenschaften alter Meister – vielmehr gelang es ihr, ihren eigenen unverwechselbaren Stil, ihre schöpferische Einzigartigkeit zu finden.

Besonderes Publikumsinteresse erwecken ihre Bilder, die im Stil des phantastischen Realismus geschaffen wurden - "Der Kuss der Meerjungfrau", "Das alte Haus", "Allegorie der Zeit". Diese Bilder beinhalten einen tiefen philosophischen Sinn. Der Mystizismus, von dem die Meisterwerke der russischen Kunst und das russische Denkens durchdrungen sind, ist auch in Elenas Arbeiten zu finden.

Elena Ringo beherrscht fast alle Genres der Tafelmalerei meisterhaft: sie ist einerseits eine sensible Landschaftsmalerin, eine psychologische Porträtistin, beherrscht jedoch auch die Technologie der vielschichtigen klassischen Malerei perfekt und ist eine interessante Illustratorin. Ihr schöpferisches Leben ist von einer ununterbrochenen Suche geprägt.

Sie untersucht die reale Welt und bildet sie nach, gleichzeitig schafft sie eine neue, in der verborgene Symbole und ungeahnte Sichtweisen auf anschauliche Art zum Ausdruck kommen. Die Künstlerin nahm an mehr als 20 Gruppenausstellungen und 5 persönlichen Ausstellungen in Moskau, Helsinki und Wien teil.

Elena Ringo nimmt die Natur als Einheit wahr, die Völker der Welt als Gemeinschaft, die Erde als gemeinsames Haus der Menschheit. Malerei ist für sie Kunst - kein Art-Business. Ihr Credo heißt, eigene Schaffenswege zu beschreiten, die nicht auf Konjunktur oder Stereotypen Rücksicht nehmen.